Das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V.

Das HAIT beschäftigt sich eingehend mit der systematischen Erforschung sowohl des Nationalsozialismus als auch des Kommunismus. Es richtet seinen Fokus auf die grundlegenden Bedingungen sowie die nachfolgenden Resultate beider Herrschaftssysteme. Als Ideologien, die das 20. Jahrhundert maßgeblich geprägt haben, tragen sie bis heute erheblich zu den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft bei. Im Zentrum der wissenschaftlichen Untersuchungen stehen die politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen innerhalb totalitärer Regime. Diese Forschung analysiert die ideologischen und geistesgeschichtlichen Grundlagen, die organisatorischen Strukturen und die konkreten Auswirkungen auf das Leben der Menschen in diesen Systemen.

Das HAIT als Datenteiler:in

Das HAIT beteiligt sich mit einer Datensammlung mit ca. 31.000 Einträgen zu von Sowjetischen Militärtribunalen (SMT) verurteilten Deutschen zwischen 1944 und 1955.

Auf den folgenden Seiten können sie Anfragen an die Datenbank des HAIT stellen, wenn sie die notwendige Zugangsberechtigung bekommen haben. Um eine Zugangsberechtigung zu beantragen erstellen sie bitte ein Profil und stellen sie daraufhin bitte eine Anfrage über das Antragsformular mit Angaben zu Ihrer Person und Ihrem berechtigtem Interesse. Sie bekommen von uns eine E-Mail wenn Ihnen eine Berechtigungsstufe zugeteilt wurde.

  • Zum Antragsformular
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  • So funktioniert der Zugang

    Die HAIT-Datenbank ermöglicht eine strukturierte Suche nach wissenschaftlichen Datensätzen anhand verschiedener Suchkategorien. Nutzer:innen können gezielt nach bestimmten Kriterien filtern und die Suchergebnisse weiter verfeinern, um relevante Datensätze schneller zu identifizieren. Die Ergebnisse der Suchanfragen können heruntergeladen und für weitere Analysen genutzt werden. Allerdings werden Ergebnisse nicht angezeigt, wenn weniger als fünf Treffer in der Datenbank gefunden werden, um die Rückverfolgbarkeit von Individuen zu erschweren und den Datenschutz zu gewährleisten.

    Der allgemeine Datenzugang ist offen und erfordert keine Anmeldung. In diesem Modus werden ausschließlich quantitative Ergebnisse angezeigt, die angeben, wie viele Treffer zu den gewählten Filterkriterien vorliegen. Es werden keine personenbezogenen Daten oder vollständige Datensätze ausgegeben.

    Für den Zugriff auf die vollständigen Datensätze ist eine Antragstellung erforderlich. Dazu müssen Nutzer:innen ein Benutzerkonto anlegen und eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegen. Zudem ist ein ausgefüllter und unterzeichneter Datennutzungsvertrag erforderlich, der dem Antrag beigefügt werden muss.

    Nach Prüfung und Freischaltung des Zugangs durch das HAIT erhalten Antragsteller:innen eine Bestätigung per E-Mail. Anschließend ist ein uneingeschränkter Zugriff auf die Datenbank und die darin enthaltenen Datensätze möglich.