Neues Forschungsprojekt am ZIH der Tu-Dresden bewilligt:

MAST – Modular Automated System for DataTrusts

Das Forschungsprojekt MAST, welches vom BMBF genehmigt wurde, strebt die Entwicklung eines modularen Softwaresystems an, das automatisierte Abläufe innerhalb von Datentreuhandstellen unterstützt. Das Ziel besteht darin, ein System zu schaffen, das deutschlandweit in solchen Stellen eingesetzt werden kann. Ein Hauptaspekt des Projekts ist der Modulmanager, der es erlaubt, Module hinzuzufügen und anzupassen. Diese Module beinhalten wichtige Funktionen, um spezielle Aufgaben innerhalb von Datentreuhandstellen zu automatisieren, und können je nach Bedarf verschiedene Funktionen zur Verfügung stellen. Durch standardisierte Schnittstellen soll ein reibungsloser Austausch von Daten und Informationen zwischen den Modulen gewährleistet werden. Ein weiterer zentraler Punkt des Projekts ist die Entwicklung von bewährten Vorgehensweisen, um sicherzustellen, dass in üblichen Anwendungen von Datentreuhandstellen die Identität der Daten nicht feststellbar ist. Diese bewährten Vorgehensweisen sollen dann mithilfe der MAST-Software und des entsprechenden Moduls einfach von den Nutzern umgesetzt werden können. MAST entsteht aus dem DDtrust-Projekt, in dem ein Datentreuhandmodell für den sächsischen Wissenschaftsbereich an der TU Dresden entwickelt wird.